Projekttreffen des neuen Sonderforschungsbereichs: „Von den Grundlagen der Biofabrikation zu funktionellen Gewebemodellen“

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Das Projekttreffen des neuen Sonderforschungsbereichs (SFB) (Transregio TR-Sonderforschungsbereich) „Von den Grundlagen der Biofabrikation zu funktionellen Gewebemodellen“ fand am 31. Januar 2018 unter der Leitung von Prof. Aldo R. Boccaccini am Institut für Biomaterialien der Universität Erlangen-Nürnberg statt. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat im November 2017 die Einrichtung des neuen SFB genehmigt. Dabei handelt es sich um eine groß angelegte, hoch interdisziplinäre Forschungsanstrengung mit den Hauptforschern aus verschiedenen Disziplinen und Fakultäten von drei Universitäten, nämlich der Universität Würzburg, der Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und der Universität Bayreuth mit einem Fördervolumen von ca. 10 Millionen Euro für zunächst 4 Jahre. Der Koordinator des neuen SFB, Prof. Jürgen Groll von der Universität Würzburg und die Sprecher von Erlangen (FAU) und Bayreuth, Prof. Aldo R. Boccaccini und Prof. Thomas Scheibel nahmen an dem Treffen teil. Das Verwaltungsgremium der SFB wurde in der Sitzung gewählt. Die Biofabrikation, die zentrale wissenschaftliche Disziplin in diesem SFB, umfasst die Anwendung von 3D-Drucktechniken, um lebende Zellen und Biomaterialien (Hydrogele) gleichzeitig zu verarbeiten, um komplexe Gewebe und Organe, die 3D-Strukturen nachahmen, zu erhalten.