Institut für Biomaterialien (WW7) organisiert „NanoHeal“ EU School

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Die fünfte „NanoHeal“ School des europäischen Ausbildungsnetzwerks (ETN) „Nano-tailoring organo-mineral materials – Controlling strength and healing with organic molecules in mineral interfaces“ (NanoHeal) fand vom 2. bis 5. Mai 2017 in Nürnberg statt und wurde von Prof. Aldo R. Boccaccini, Leiter des Institutes für Biomaterialien (WW7), organisiert. Das „NanoHeal“ Netzwerk umfasst Kooperationen von jeweils 6 führenden europäischen Industrie- und akademischen Gruppen aus Norwegen, Dänemark, Italien, Frankreich, Großbritannien, Israel und Deutschland. Es werden künstliche und natürliche Zementmaterialien für eine Reihe von Anwendungen in einem aufstrebenden, interdisziplinären Bereich von Grundlagenwissenschaften (Physik, Chemie, Geowissenschaften) bis hin zu dementsprechenden Ingenieurswissenschaften (Materialwissenschaft, Bauingenieurwesen, Wissenschaft von Erdöl) untersucht. Das Projekt forscht an innovativen Sonden und Modellen für Prozesse im Nanobereich, die neue Perspektiven im Design und bei der Kontrolle von organisch-mineralischen Materialien, wie z.B. Zement, eröffnen. Das Netzwerk zielt darauf ab junge Forscher an der Schnittstelle zwischen Grundlagenwissenschaften und der Anwendung solcher Nanomaterialien auszubilden. Die Dozenten waren neben Prof. A.R. Boccaccini, Prof. S. Wolf (WW3), Prof. R. KLubb-Taylor (CBI Department), Dr. R. Detsch (WW7), Prof. M. Goecken (WW1), Dr. K. Hurle (Mineralogie, FAU) und Prof. A. Suncana-Smith (Physik Department, FAU) (auf den Bildern mit Prof. Boccaccini und dem NanoHeal Porjektkoordinator Prof. Dag Kristian Dysthe (Universität Oslo) zu sehen). Barbara Myska, Doktorandin am Institut für Biomaterialien (FAU), arbeitet im Projekt „NanoHeal“ und präsentierte die Ergebnisse ihres Projekts „Interfacial interactions in calcium carbonate materials in the context of biomedical applications“. (Zum Vergrößern, Bilder anklicken)