Neue internationale Projekte am Lehrstuhl Biomaterialien

Dem Lehrstuhl Biomaterialien (WW7) wurden einige internationale Forschungsprojekte für 2017 zugesprochen. Zusätzlich dazu, dass der Lehrstuhl internationaler Partner im Projekt „Development of nano-scale artificial magnetic lattice (AML) and application for controlling light and electromagnetic wave“ ist, das von der Toyohashi Universität für Technologie, Japan, geleitet wird, wurden vom PPP Programm des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) drei weitere bilaterale Forschungsprojekte für Kooperationen mit Partnern aus Australien, China und Polen bewilligt, um bioaktive Glasscaffolds für die Knochenregeneration, bioaktive Beschichtungen für orthopädische Anwendungen und elektrogesponnene Scaffolds für das soft tissue engineering mit den Kollegen der Universität Melbourne (Australien), Northwest Polytechnical University (China) bzw. der West Pomeranian University of Technology, Szczecin (Polen), zu untersuchen. Außerdem wurde das neue Projekt „Development of 3D biological scaffolds for bone regeneration“ mit der Nationale University of San Martin (UNSAM), Argentinien, vom CONICET-BAYLAT Programm bestätigt. Prof. Boccaccini, Leiter des Lehrstuhls für Biomaterialien, sagte: „wir freuen uns sehr über den Erfolg unserer Bewerbungen und die Zuerkennung dieser vielen internationalen bilateralen Projekte, die zusätzlich zu unseren vielen europäischen Projekten die internationale Aufstellung unseres Lehrstuhls und die des Departments Werkstoffwissenschaften deutlich widerspiegeln. Auch wenn solche Kooperationsprojekte keine Unmengen an Forschungsgeldern beinhalten, ist es dennoch ein wichtiger positiver Aspekt, dass man Mitgliedern des Teams, besonders jungen Wissenschaftlern und Doktoranden, die Möglichkeit gibt, in andere Länder zu reisen und an Forschungsaktivitäten in kooperierenden Lehrstühlen teilnehmen lassen kann, in denen die wertvolle internationale Erfahrung für ihre zukünftigen Karrieren sammeln können.“